Vive la Suisse !! oder: Auch Flensburg hat Berge!


Am 3. Mai stand er dann endlich an: der Rückbesuch der Genfer! Nachdem wir alle gar nicht mehr mit ihm gerechnet hatten, hat er doch gar nicht so lange auf sich warten lassen. Also empfingen wir unsere Austauschpartner abends am Bahnhof und freuten uns riesig, dass sie da waren.

Donnerstag standen dann auch schon die ersten Programmpunkte an. Zuerst ging es für alle, damit waren insgesamt 19 Deutsche, 15 Genfer, drei Lehrerinnen aus Genf, Frau Beccard und Frau Byrne gemeint, auf die Kuppel. Dort wurde auch schon fleißig geredet. Nicht nur über unsere Schule, sondern auch über Flensburgs Sehenswürdigkeiten. Danach gingen alle in den Unterricht. Der nächste Programmpunkt war eine Rallye durch Flensburg. Hier sind wir von der Roten Straße durch die Fußgängerzone zum Nordertor gelaufen. Natürlich durfte auch ein Besuch am Hafen nicht fehlen. Danach fuhren dann auch die meisten zu den Deutschen nach Hause.

Freitagmorgen ging es dann los nach Hamburg. Dort sind wir vom Jungfernstieg über die Speicherstadt bis zur Elbphilharmonie gelaufen. Wir haben dem Rathaus auch noch einen Besuch abgestattet und ein Gruppenfoto auf der Senatstreppe gemacht. Schließlich sind wir an der Elbphilharmonie angekommen. Von dort aus durften wir uns dann frei bewegen. Manche waren beim Hafengeburtstag, andere wiederum waren etwas shoppen, aber alle hatten eine Menge Spaß. Schließlich nahmen wir abends dann wieder den Zug nach Flensburg.

Das folgende Wochenende war auch von den Gastfamilien mit vielen Aktivitäten geplant worden. Von einem Besuch im Legoland in Billund oder Sylt bis zum Schwimmen im Campusbad war alles vertreten. Sonntagabend haben wir uns dann noch einmal getroffen, um in der BoA zusammen zu bowlen.

Die neue Woche startete mit einem Besuch auf Föhr. Zunächst sind wir ca. eine Stunde nach Dagebüll gefahren, um dort mit der Fähre nach Föhr zu fahren. Nachdem wir auch dort eine Inselrundfahrt gemacht hatten und in Wyk angekommen waren, machten sich manche auf, um an den Nordseestrand zu gehen oder ein paar Andenken für die Familie zu Hause in Genf oder Flensburg zu kaufen. Schließlich kamen wir erschöpft, aber dennoch glücklich in Flensburg wieder an.

Dienstag war der vorletzte Tag des Austausches. Auch dieses Mal waren die Schweizer mit im Unterricht. Während wir jedoch in der 5./6. Stunde die Schulbank drücken durften, waren unsere Austauschpartner im Schifffahrtsmuseum. Nachmittags hieß es dann: Tasche packen. Ein letztes Mal trafen wir uns. Aufgrund des guten Wetters verschoben wir unser Treffen an den Solitüder Strand. Jeder hatte etwas zu essen mitgebracht. Neben unseren Lehrern und natürlich auch den Schweizern waren aber auch Eltern und Geschwister dabei. Ein paar Schweizer gingen das letzte Mal in der Ostsee schwimmen und die Abschiedsstimmung machte sich breit. Jedoch ließen wir uns davon nicht beeinflussen. Die letzten verließen den Strand nach 21 Uhr. Bis dahin war es trotz allem ein munteres Treiben.

Mittwochmorgen machte sich die Abschiedsstimmung noch breiter. Um 7 Uhr sollten die Genfer am Bahnhof sein. Um 7.15 Uhr saßen alle im Zug Richtung Genf.

Ein Ende der Freundschaften unter den Schülern oder den Lehrern ist nicht in Sicht. So besucht eine Lehrerin der Schweizer wohl nächstes Jahr im Sommer die Ostsee. Und wer weiß: vielleicht entstehen ja noch weitere Besuche oder Treffen.

Ich für meinen Teil fand diesen Austausch sehr schön und wir alle möchten uns sehr bei Frau Byrne und Frau Beccard bedanken, dass sie ein so schönes Programm zusammengestellt haben.

Geschrieben von Melina 9b



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