MediaMatters: Umgang mit neuen Medien


Umgang mit neuen Medien – wissenschaftlich begleitet

Die Auseinandersetzung mit Medien aller Art ist nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene eine alltägliche Herausforderung geworden. Unser Leben verändert sich durch internetfähige Smartphones bzw. Tablets, durch soziale Netzwerke, Onlineportale, u.v.m. Nahezu unbegrenzter WLANzugang ist sowohl in privaten Haushalte als auch in öffentlichen Bereichen schon fast eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Geräte gelten als besonders gut, wenn sie intuitiv bedienbar sind.

Dieser grundlegenden gesellschaftlichen Veränderung wollen wir uns als Schule nicht verschließen, sondern sie als Herausforderung annehmen. Beispielsweise wäre da die sich verändernde Kommunikationskultur zu nennen, welche sich immer mehr zum Visuellen durch das Austauschen von Bildern oder Erzählen mit Filmen hin verändert hat und weiter verändern wird. Die Wissenschaft nennt das Visualistic turn (Visuelle Wende). Bilder aber eindeutig zu verstehen ist nicht selbstverständlich, es bedarf einer differenzierten Bildkompetenz Missverständnissen zu begegnen oder Zusammenhänge zu begreifen, und nicht zuletzt einer gesunden Intuition sich selbst in diesem immer komplizierter werdenden System zu verorten. Eine prägende Rolle an der Goethe-Schule übernimmt hierbei das Fach Kunst mit seinen schulcurricularen Besonderheiten (vgl auch WPK MedienKunst).

Auf unserem Weg als Schule bewusst mit zeitgenössischen Medien zu arbeiten, die Unterrichtsvorhaben zu vernetzen und systematisch den Ausbau der Medienausstattung voranzutreiben, werden wir wissenschaftlich von der Uni Flensburg durch das Forschungs- und Entwicklungsprojekt MediaMatters http://mediamatters-sh.de/ begleitet und tatkräftig unterstützt. Unsere Beteiligung ermöglicht uns zudem den Kontakt zu anderen Schulen bzw. Institutionen und Studierenden, sodass wir gemeinsam in einem Netzwerk voneinander und miteinander lernen können.

R. Schepke



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