Bienvenue à Genève!


Der Austausch nach Genf: Ein bereicherndes Erlebnis

Frau Beccard und Frau Mayer betreuten den Genf-Austausch von insgesamt 26 Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen vom 13.-20.09.2023.

Nach einer ca. dreizehnstündigen Fahrt wurden wir von unseren Gastfamilien vom Bahnhof abgeholt und begrüßt.

Angekommen im neuen, temporären Zuhause wurden wir von Eindrücken überflutet. So ging der erste spannende Tag zu Ende.

Schon am nächsten Tag wurden wir in der Schule mit „chocolat‘‘ und Brot willkommen geheißen. Der Unterricht dort ist ein wenig anders als bei uns. Da wäre zum Beispiel die Sprache, in der unterrichtet wird (Französisch) oder das „cahier de correspondance“, ein Heft, in dem Nachrichten für Eltern hinterlassen werden können.

Am Nachmittag trafen wir uns dann in der sehr schönen Altstadt und besichtigten berühmte Wahrzeichen, um dort Antworten auf die Fragen einer Rallye zu finden. Die Auflösung lässt noch auf sich warten, da dies aufgrund der vielen Aktivitäten in Vergessenheit geraten ist.

Der Freitag startete mit einer Zugfahrt nach Bern und einer kleinen Stadtführung durch die Hauptstadt der Schweiz, wobei wir von den Lehrkräften mit vielen spannenden Infos über die berühmten Wahrzeichen versorgt wurden. Wir besuchten das Bundeshaus, die Altstadt und die Berner Bären.

Das Highlight des Tages war aber eindeutig das „BernAqua“, ein riesiges Schwimmbad, das inmitten eines Einkaufszentrums liegt, welches mit mehreren Rutschen und Becken zum Baden und Spaßhaben einlädt.

Am Wochenende verbrachten wir die Zeit in unseren Gastfamilien.

Das Programm ging von Spaziergängen im Shopping-Zentrum von Genf, über einen Besuch im berühmten Zirkus Knie, bis hin zu Wanderungen auf den Bergen, welche das Tal umgeben. Die Aktionen haben uns allen sehr gut gefallen und uns die französische Schweiz ein bisschen nähergebracht.

Das Wetter am Montag spielte leider nicht wirklich mit. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Schule und einem stärkenden Mittagessen fuhren wir Deutschen wieder einmal ins Stadtzentrum von Genf.

Wir ließen uns von einer französischen Philosophielehrerin durch die Altstadt führen und genossen den Ausblick von der Kathedrale.

Der letzte Tag brach an. Wir Goetheschüler fuhren nach Lausanne, während die Schweizer in die Schule gehen mussten.

Den Besuch im Olympia-Museum fanden wir alle sehr interessant. Neben den interaktiven Aufgaben konnte man auch alle Fackeln des Olympischen Feuers, Leihgaben ehemaliger Olympiasportler und vieles mehr begutachten.

Am Tag der Abreise hieß es früh aufstehen und Abschied von unseren Gastfamilien nehmen. Auch ein paar Tränen wurden vergossen. Die Rückfahrt gab uns zum Glück Zeit zum Erledigen der verpassten Hausaufgaben. ;)

Wir alle nehmen nicht nur Schweizer Schokolade, sondern auch viele wertvolle Erfahrungen aus der Schweiz mit, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Die Zeit mit den Genfern war unglaublich schön und zumindest einige vermissen ihre Gastfamilien jetzt schon.

Zum Glück war das nicht das letzte Treffen mit den anderen Schülern. Wir freuen uns schon auf den nächsten April!

Franziska, Charlotte und Jannis