Unser zweiter Schulprojekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – „Geschichte erinnern“ in der Goethe-Schule!


Am Donnerstag, dem 08.05.2025, erfolgte für die gesamte Goethe-Schulgemeinschaft der zweite Schulprojekttag unter dem Motto „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage – Geschichte erinnern in der Goethe-Schule“. Für die Etablierung des fortlaufenden Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hat sich die gesamte Schulgemeinschaft 2022 in einer Abstimmung eindeutig ausgesprochen, weshalb es fortwährend gilt, diesen Titel bzw. diese Auszeichnung mit Leben zu füllen und unsere Aktivitäten dahingehend weiterzuführen bzw. auszubauen. Daher haben wir u.a. auch in diesem Jahr ein Schulprojekttag abgehalten, bei welchem wir als Schulgemeinschaft gemeinsam zu dieser wichtigen Thematik gearbeitet haben.

Nicht umsonst haben wir uns 2025 für den 08. Mai entschieden. Schließlich jährte sich an diesem Tag zum achtzigsten Mal das Ende des 2. Weltkrieges in Europa und der damit verbundene Zusammenbruch der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Diese Thematik hat somit den Rahmen des Projekttages gebildet.

Rassismus, Diskriminierung in jedweder Form und generell menschenfeindliche Inhalte sind in unserer Gesellschaft akute Probleme, die nicht toleriert werden dürfen. Daher ist es wichtig, über Rassismus aufzuklären, für das eigene Verhalten zu sensibilisieren, ein Zeichen für Gleichheit und Gerechtigkeit zu setzen und Denkanstöße zu bieten, um aus der eigenen Geschichte zu lernen. Damit wir uns an diesen Tag erinnern, haben die Schüler:innen in einer Abschlussaktion Briefe an ihr zukünftiges Ich geschrieben. Diese werden sie zu ihrer Abiturentlassung zurückerhalten, um ihre Haltungen zu reflektieren, zu festigen oder zu überdenken.

Dieser Tag war in dem Umfang nur möglich, weil ganz viele Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen daran mitgewirkt haben. Somit ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – es war ein großes, beeindruckendes Goethe-Miteinander!

Für den Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus“

Frau Dethlefs-Krüger